Häufige Fragen
Um Himmels willen, Nein! Innerhalb des Schlafcoachings geht es nicht um das Umsetzen einer speziellen Methode wie zum Beispiel das „ Schreien lassen“ oder die „Ferber – Methode“. Beim Schlafcoaching gehen wir den Ursachen des Schlafthemas Ihres Kindes mit Sicht auf Ihr ganzes System auf den Grund und werden eine individuelle Lösung dafür finden, die Ihr persönliches Ziel verfolgt. Worauf Sie sich jedoch einstellen können ist, dass Ihr Kind eine Veränderung der jetzigen Schlafgewohnheiten nicht immer zunächst freudig entgegennehmen wird. Ich unterstütze Sie in dieser Situation mit meinen Ideen und Empfehlungen für einen geeigneten Umgang damit. Mir ist das Wichtigste, dass sich die Situation für Sie trotzdem gut und individuell richtig anfühlt.
Nach dem Coachingprozess haben Sie gelernt wie Sie der Schlaflosigkeit ihres Kindes begegnen können. Ich unterstütze Sie zu jedem Zeitpunkt des Coachings und auch gerne im Anschluss und trage die Verantwortung für den Prozess und dessen Ablauf. Für die Umsetzung und damit auch für den damit verbunden Erfolg des Coachings sind sie als Eltern verantwortlich.
Alles, was Sie für die Umsetzung an Ideen und Empfehlungen brauchen, haben Sie innerhalb des Coachings individuell für sich herausgefunden und das notwendige Wissen erlangt.
In der Regel stellen sich bereits nach unserem Erstgespräch erste Veränderungen ein. Spätestens aber nach dem Coachingtermin zeigen sich erste Erfolge. Haben Sie allerdings im Hinterkopf, dass je nach Alter, Ausmaß und Ihren persönlichen Bedürfnissen/ Zielen und Vorstellungen Veränderungen auch Zeit brauchen. Grundlegende Veränderungsprozesse können sich aber manchmal auch über 2 – 4 Wochen hinziehen.
Das ist kein Problem. Gerne berate ich Sie auch über das Telefon oder noch besser via Skype. Außerdem besteht bei Übernahme meiner Reisekosten auch die Möglichkeit auf Hausbesuche außerhalb des Großbereiches von Hamburg.
Haben Sie irgendwelche Bedenken, dass die Schlafschwierigkeiten Ihres Kindes organische Ursachen haben könnten oder entsteht dahingehend der Eindruck bei mir innerhalb des Coachingprozesses, bitte ich Sie Ihren Kinderarzt zu Rate zu ziehen.
Sollten Sie zum Ziel haben die nächtlichen Mahlzeiten Ihres Kindes zu verändern und dahingehend unsicher sein, ob Ihr Kind bereit und reif dazu ist, lassen Sie sich auch dazu von Ihrem Kinderarzt beraten.
Schlafcoaching ist keine medizinische Heilbehandlung und keine Therapie und ersetzt daher keine Behandlung von organisch ursächlichen Schlafstörungen.
Auf Ihr Kind bin ich sehr gespannt, insbesondere darauf, was Ihr Kind bereits kann. Diese Ressourcen sind nämlich besonders wichtig für eine Veränderung Ihrer Situation. Ich möchte Sie und Ihre individuelle Familien-/ Schlafsituation aber auch möglichst genau kennenlernen und über jene Ressourcen von Ihnen erfahren. Dafür brauche ich meinerseits für das Vorgespräch circa 1,5 bis 2,5 Stunden.
Wie wir unsere Kinder kennen, dauert es manches Mal aber mit ihnen auch doppelt so lange, so gerne wir auch mit ihnen zusammen sind.
Wenn Sie von Vornherein für Betreuung für Ihr Kind bei dem Gespräch sorgen können, sparen wir uns wertvolle Sitzungszeit. Dadurch können wir uns voll und ganz auf Ihre Situation konzentrieren und Sie ersparen sich mögliche weitere Kosten.
Wenn ihr Kind aber zum Beispiel bereits recht zuverlässige Tagesschläfchen hat, es Tage gibt an denen die Oma aufpassen kann oder es Zeiten gibt zu denen beide Elternteile zu Hause sind, bin ich zeitlich flexibel und finde mit Ihnen gerne Ihren passenden Termin.
Generell gibt es diverse Bücher und Webseiten aber auch Schlafcoaches als Anlaufstellen für Schlafproblematiken bei Erwachsenen.
Auf der Seite http://www.deinschlaf.com finden Sie allerhand Infos aber auch Kontaktstellen rund ums Thema.
- Der Coach führt keine medizinische Heilbehandlung oder medizinische Therapie durch – auch nicht im Sinne des Heilpraktikergesetzes. Der Schlafcoach wendet Methoden an, die nicht schulmedizinisch sind und i.d.R. auch nicht von den gesetzlichen Kassen erstattet werden. Auch kann ein subjektiv erwarteter Erfolg der Methode weder in Aussicht gestellt noch garantiert werden.
- Das Coaching bedarf stets der Zustimmung der Klientin/ des Klienten. Zu jedem Zeitpunkt der Sitzung können die Ratsuchenden das Coaching abbrechen.
- Das Kind hat nach Angabe des der Klientin/ des Klienten bisher an allen Vorsorgeuntersuchungen durch den Kinderarzt teilgenommen und ist organisch gesund. Jeglicher Krankheitsverdacht wird von der Klientin/ dem Klienten vor dem Coachingprozess abgeklärt und ausgeschlossen. Das Coaching ersetzt keine ärztliche Behandlung.
- Das Schlafcoaching kann nicht durchgeführt werden, wenn das Kind krank oder frisch geimpft ist, sich zurzeit in medizinischer Behandlung befindet oder sich die Familie in einer besonderen (z.B. Umzug, Kitaeingewöhnung, Änderung der familiären Situation) oder belastenden Situation befindet.
- Besteht oder bestand in den letzten 3 Jahren eine psychische Erkrankung der Eltern, sind diese dazu verpflichtet, dies mit Rücksendung der Coachingvereinbarung dem Coach mitzuteilen. Das in Kenntnis setzen ist nicht per se ein Ausschlussgrund eines Coachings. Gleichzeitig eine notwendige Info, dass erreichbare Ziele gesetzt werden können.
- Der Coach unterliegt der Schweigepflicht. Eine Auskunft gegenüber Dritten darf nur erfolgen, wenn die/ der Ratsuchende hierzu sein Einverständnis erteilt hat und/oder eine Kooperation zwischen ärztlicher oder therapeutischer Behandlung wünscht.
- Alle erhaltenen Unterlagen sind ausschließlich für die Klientin/ den Klienten bestimmt. Es ist den Ratsuchenden untersagt Unterlagen weiterzugeben oder zu veröffentlichen. Gespräche dürfen nicht aufgezeichnet werden.
- Das Informationsblatt der BZgA zur Schlafempfehlung und Vorbeugung von plötzlichem Kindstod hat die Klientin/ der Klient im Internet unter www.kindergesundheit-info.de unter der Rubrik Themen -> Risiken & Vorbeugen-> Plötzlicher Kindstod -> Vorbeugung Kindstod vor Coachingbeginn gelesen.
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